Kiesdachsanierung










Die Natur setzt unseren Dächern am stärksten zu.
Die Natur setzt unseren Dächern am stärksten zu. Wird nichts unternommen, bildet sich eine nahrhafte Humusschicht, in der Moose, Gräser und selbst Bäume wachsen können.

Zu Beginn wird die Kiesschicht abgetragen und die Oberfläche auf Schäden untersucht.
Zu Beginn der Sanierung wird die Kiesschicht abgetragen. Jetzt kann die Oberfläche untersucht werden, und man erkennt sofort die schadhaften Stellen.

Auf den freigelegten Untergrund wird ein Voranstrich aufgetragen und Blasen beseitigt.
Auf den freigelegten Untergrund wird ein Voranstrich als Staubbinder und Haftbrücke aufgetragen. Anschließend werden noch eventuelle Blasen aufgeschnitten und abgedichtet.

Nun wird die neue Dachhaut, in Form einer 2-lagigen Plastomer- bahn verlegt.
Als nächster Arbeitsschritt wird die neue Dachhaut verlegt. Wir verwenden fast immer zwei Lagen – eine 5 mm und eine 4 mm starke Plastomerbahn, wobei die obere Schicht beschiefert ist. Damit wird die maximale Sicherheit erreicht.

Bei An-schlüssen, wie z.B. Licht-schächten, ist unser Know-How besonders gefragt.
Besonders wichtig sind Anschlüsse wie Lichtschächte, Gullies, u. Ä.
Hier ist das Know-how unserer Mitarbeiter besonders gefragt.

Zuletzt wird der Kies zurückgelegt und gleich- mäßig aus- gerichtet.
Als letzter Arbeitsschritt wird der Kies wieder zurückgelegt und gleichmäßig ausgerichtet.
- Kies entfernen, Dachfläche reinigen und abkehren. Vorhandene Blasen in der Dachpappe aufschneiden, Feuchtigkeit austrocknen und aufgeschnittene Dachpappe frisch verkleben bzw. verflämmen.
- Evtl. Gully-Einläufe abdichten. Bitumenreste bzw. aufstehende Dachpappe in diesem Bereich abscheren. Anschließend werden die Gullies fachgerecht in die Dachhaut eingebunden. Soweit erforderlich bzw. gewünscht werden Sutten, in denen Wasser stehen kann, ausnivelliert.
- Bitumenanstrich satt und vollflächig als Staubbinder und Haftbrücke auftragen. Gleichzeitig werden der ausgelaugten und ausgetrockneten Dachhaut auch Öle zurückgeführt, wodurch sie widerstandsfähiger wird.
- Erste Lage Elastomer- bzw. Plastomerbahn im Flämmverfahren verlegen. Die Abdichtungsbahnen sind hochreißfest und elastisch. Je nach Anforderung sind die Bahnen 4 mm oder 5 mm stark. Die Bahnen sind mit Naurschiefer, als zusätzlicher UV-Schutz, abgestreut. Dehnungsrisse und -fugen werden elastisch abgedichtet, indem ein Schleppstreifen lose über den Riss bzw. die Fuge gelegt wird. Die darüber verlegte Dachhaut wird dabei nur seitlich auf das Dach geflämmt und nicht im Bewegungsbereich. Somit besteht keine kraftschlüssige Verbindung zum Dach im Dehnungsbereich und eine Bewegung der Fuge ist fortan möglich, ohne dass die Dachhaut reißt.
- Lichtkuppeln, Kamin usw. 2-lagig abdichten und fingerförmig in die Flächenabdichtung einbinden.
- Zweite Lage Dachhaut verlegen. Hochzüge herstellen, eventuell mit mechanischer Befestigung